Uns verbindet: 
wir haben "Kinder" jeden Alters,  die von Suchtmittelabhängigkeit bedroht sind oder in Abhängigkeit leben. 

Wir bieten an: 
uns bestmöglich ermutigend miteinander auszutauschen, denn wir haben durch unsere eigene Betroffenheit Erfahrungen gesammelt und Erkenntnisse gewonnen.  

Dabei geben wir uns gegenseitig durch mitfühlendes Zuhören das Gefühl von Annahme und Trost, denn wir kennen und teilen das Gefühl von Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit. Gleichzeitig wissen wir, dass sich Türen für uns öffnen können und neue Wege entstehen, wenn wir nach und nach Schritte notwendiger Veränderung gehen. Wir lernen durch Reflexion sowie durch die Wiederentdeckung von Selbstempathie,  uns abzugrenzen und für uns selbst zu sorgen. Wir begreifen die Rolle des Süchtigen in unserer Familie, in dem wir uns mit unserer eigenen Rolle beschäftigen.

Vorrangig geht es also in unseren Treffen um uns als betroffene Eltern. Wir erfahren im Austausch mit anderen, welche Strategien anderen betroffenen Eltern helfen, wieder zurück in ihr eigenes Leben zu finden.  Alles, was wir Eltern uns in den Treffen erarbeiten, kommt vor allem uns selbst zugute. 

Uns liegt am Herzen, dass Ihnen klar ist, dass die inhaltliche Beratung für die Situation Ihres "Kindes" in einer dafür zuständigen, qualifizierten Suchtberatungsstelle stattfindet. Schauen Sie gern auf die Seite Links.  Auch die therapeutische Unterstützung, die viele von uns Eltern wegen unserer Ängste und Belastungen benötigen, finden Sie nicht im Elternkreis. Die Aufnahme einer Psychotherapie ist ggfs. notwendig. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass wir nur uns selbst verändern können, nicht aber unsere betroffenen "Kinder". 

Wir nehmen Abschied:
von dem ständigen Wunsch, den Lebensweg der Kinder zu lenken und ihnen Leid und Irrwege ersparen zu können.

Folgen Sie uns auf die nächste Seite? 

Unter Weitere Infos finden Sie ausführliche Erläuterungen und Hinweise aus der Webseite unseres Bundesverbandes (BVEK.org).